146 Route 2.EL-KUBÊBE. Von YâfaComplex
der
Russen
die
Kapellen
auf
dem
Oelberg
und
ganz
zur
Rechten
im
Thal
das
griech.
hat
man
von
hier
aus
noch
nicht;
die
Kuppeln
der
Omar-Moschee,
der
Grabeskirche
etc.
treten
wohl
hervor,
die
Stadt
selbst
aber
ist
durch
die
Vorbauten,
besonders
den
grossen
Russenbau,
verdeckt;
etwas
weiterhin
kommen
indess
die
Mauern
Zion’s
endlich
zum
Vor-
schein.
In
20
Min.
gelangt
man
von
hier
zum
Yâfathor
(S.
149).
Nebenrouten.
2.
Von
Ramle
nach
Jerusalem
über
Kefr
Tâb
und
Bêt
Nûba
(8½
St.).
Gegenüber
el-Berrîye
(S.
142),
wo
sich
die
grosse
Yâfastrasse
mehr
nach
SO.
wendet,
biegt
man
l.
ab
und
geht
10
Min.
nach
NO.,
bis
man
die
schönen
Ueberreste
einer
von
Lydda
kommenden
Römerstrasse
findet,
der
man
folgt;
Bêt
ʿEnnâbe
(S.
142)
bleibt
links
oben.
Nach
35
Min.
erreichen
wir
Kefr
Tâb
(vgl.
S.
142).
Von
hier
steigen
wir
in
das
Wâdi
el-ʿAin
hinunter;
rechts
el-Kubâb
(S.
142).
In
25
Min.
haben
wir
rechts
auf
dem
Hügel
die
Dörfer
Dûl
Bêt
(Silbît)
und
Dêr
Nachle
(Michael);
dabei
eine
Quelle
und
im
Felsen
Oelpressen
u.
a.
Nach
55
Min.
erreichen
wir
den
grossen
Ort
Bêt
Nûba.
Die
Identificirung
dieses
Ortes
mit
dem
alten
Nôb
(I
Sam.
21,
1;
22,
9)
hat
ihr
Bedenkliches.
Der
Ort
ist
jedoch
alt;
Richard
Löwenherz
hatte
1192
hier
sein
Lager
aufgeschlagen.
Rechts
sieht
man
das
Dorf
Yâlo
in
einem
schönen
Thale;
es
ist
sicher
das
alte
Ajalon,
wohin
die
Wunderthat
des
Sonnenstillstandes
(Jos.
10,
12)
ver-
legt
wird;
links
liegt
ein
anderes
Dorf
Lekkîye
(s.
unten).
—
Von
Bêt
Nûba
gelangen
wir
in
18
Min.
zu
einem
Dorf
in
Ruinen
(Suân),
rechts.
Man
sucht
in
der
Umgegend
das
‘Castellum
Arnoldi’
der
Kreuzfahrer
jetzt
ohne
sichern
Erfolg.
Hier
beginnt
die
Steigung
fühlbarer
zu
werden
und
der
Weg
wird
entschieden
schlecht.
In
35
Min.
erreicht
man
eine
Ruine
el-Burêdj
(kleine
Burg),
in
25
Min.
Ruine
el-Muska
und
in
40
wei-
teren
Min.
el-Kubêbe
(s.
unten);
von
hier
nach
Nebi
Samwîl
und
Jerusalem
(2½
St.)
s.
unten.
3.
Von
Lydda
nach
Jerusalem
über
Djimzu
und
el-Kubêbe
(8
St.).
Im
östlichen
Theil
des
Dorfes
Ludd
befindet
sich
eine
gute
Wiese
mit
Brunnen,
ein
trefflicher
Platz
zum
Aufschlagen
der
Zelte.
Von
hier
führt
der
Weg
SO.
10
Min.
lang
durch
Olivenpflanzungen
zwischen
Cactushecken;
im
Frühjahr
hat
der
Bach
(rechts)
noch
etwas
Wasser.
Vor
uns
auf
dem
Gebirge
liegt
Djimzu.
Nach
28
Min.
lassen
wir
einen
Weg
nach
dort
links
liegen
(hier
beginnt
schon
eine
langsame
Steigung),
kurz
darauf
links
ein
altes
Gebäude
nebst
Wasserbehälter;
nach
13
Min.
oben
rechts
im
Grünen
das
Dorf
Djimzu,
von
Cactushecken
umgeben,
schon
im
alten
Testament
unter
dem
Namen
Gimso
erwähnt
(II
Chron.
28,
18).
Hinter
dem
Dorfe
theilt
sich
der
Weg
wieder;
der
links
führt
noch
weiter
ins
Gebirge
hinein,
rechts
erreicht
man
nach
15
Min.
eine
An-
höhe,
auf
der
rechts
vom
Weg
eine
Höhle
mit
etwas
Wasser.
Nach
10
Min.
links
oben
Weli
Bêt
Djinne.
3
Min.
ein
Kreuzweg.
Wir
kommen
nun
in
das
Hügelland
und
zwar
durch
ein
grünes
Thälchen.
Nach
17
Min.
rechts
oben
das
Dorf
Berfilya,
nach
5
Min.
rechts
in
der
Ferne
die
Ruine
Silbît
(s.
oben);
dann
links
das
Dorf
Bêt
ʿUr
(S.
147).
Nach
45
Min.
rechts
ein
Weli;
nach
5
Min.
Dorf
Bir
el-Maʿîn;
10
Min.
Kreuz-
weg.
Gegen
Süden
(rechts)
sieht
man
die
Orte
Bêt
Nûba
und
Yâlo
(s.
oben);
nach
10
Min.
das
Dorf
el-Burdj
in
der
Ferne
links.
Nach
20
Min.
Bachbett,
darauf
einen
Weg
links
lassen.
Das
Gebirge
wird
rauher.
20
Min.
weiter
ein
Dorf
Bêt
Lekkîye;
es
scheinen
Reste
alter
Gebäude
vorhanden
zu
sein.
Dann
Steigung;
links
unten
bleibt
das
grosse
Wâdi
Suleimân
liegen.
Nach
45
Min.
links
kleine
Ruine;
nach
35
Min.
erreichen
wir
das
grosse
Dorf
Bêt
ʿEnân
und
reiten
durch
dasselbe
hindurch,
dann
bergauf;
nach
15
Min.
ein
Weg,
den
man
links
lässt;
der
Rückblick
auf
die
Ebene
ist
schön.
Nach
17
Min.
erreichen
wir
el-Kubêbe.
In
el-Kubêbe
hat
die
Mönchstradition
das
so
oft
und
schmerzlich
ge-
suchte
neutestamentliche
Emmaus
zu
finden
geglaubt
(vergl.
S.
145).
Frühestens
im
13.
Jahrh.
kommt
eine
Tradition
vor,
wonach
el-Kubêbe